The Garden of Earthly Delights

publIQation, Norderstedt 2018, English translation: Sabine Berendse, Paul Clements, 177 pages, eight color plates and 90 black and white illustrations, 18 Euro, ISBN 978-3-7458-6980-4 / (ePdf) 978-3-7458-6975-0 It is wonderful: you will be able to understand The Garden of Earthly Delights! Hieronymus Bosch’s famous painting is explained here as an enjoyable theological essay. The painter did not create a ‘Find the Hidden Objects’ puzzle at all, because even the smallest detail has its function and its precisely appropriate placement. The emphasis will be on a dream and what can be learnt from it; on the senses and on perception, and on imagination and on the commandment to control the senses. The soul and its mystical marriage to God are integral to the discussion as well as human sexuality both within marriage and for its own sake. Furthermore, we will explore self-knowledge, humility and pride, free will and grace, and God’s love. Its converse can be found in Hell in an ugly polemic employing a catalogue of anti-Jewish motifs. To unravel the meaning of the Garden of Earthly Delights is not to detract from the painting’s enchantment. Its aesthetic and intellectual beauty will, in fact, fascinate even more than before because of the ambition of its discovered allegorical meaning.

Essays

Ausführlicher über die Konstruktion der Zeit (2017) im Garten der Lüste (der nur ‚einen Herzschlag‘ lang ist), über das Bild als Traum einer Frau (2017/2020), über die inneren Seelenkräfte, besonders Imagination/Phantasie (2018), über besonders eine konkrete theologische Quelle (2018) und über die eventuelle Hauptfigur (eine denunzierte Heloise als Frau allgemein) sowie den recht wahrscheinlichen Konzepteur Jean Molinet (2020), über die politische Positionierung des Triptychons (2022), die die These über den Konzepteur bestätigt, siehe die folgend genannten Aufsätze. Die Links führen zu den Seiten bei Art-Dok Heidelberg – Download dort). Zwei weitere Versuche über die Absichten des Auftraggebers bzw. der Auftraggeber sowie über das Verständnis des Bildes im Lichte der Ästhetik der Rhétoriqueurs benötigen noch viel Zeit.

The Garden of Earthly Delights by Hieronymus Bosch as a dream to be deciphered (2020)

Abstract  The text presented here is an English version of my essay ‚Der Garten der Lüste als Traum – der zu entschlüsseln ist‘, Art-Dok Heidelberg 2017, with references also to later publications and with further additions. It is an extended version of the relevant chapter of the author’s study: ‘Hieronymus Bosch’s The Garden of Earthly Delights. The Senses and the Soul in Dream and Awakening’ (2018). The proposition is that Jheronimus or Hieronymus Bosch painted the Garden of Earthly Delights as a sensual dream of a concrete figure which is shown in the picture itself. The dream also contains a vision and, with that, an appeal to the dreamer herself. The foreground figure in the cave is understood to be the woman who has had the dream. Using a slightly varied topos from illuminations in medieval manuscripts both, the dreamer and the content of the dream, appear simultaneously in the same picture. Subsequently, further details are discussed of significance to the relationship between dream and dreamer. It is shown how the depicted dream modifies the convention of the representations of dreams, emphasising its originality – the telling of the dream in the moment of awakening. It is assumed that the dreamer experienced a ‘mixed dream’, combining fantastic and seductive details with ‘a code for moral conduct’. Another factor is that the nature of this ‘recognition dream’ is metaphorical and requires interpretation. The Garden of Earthly Delight’s mystery then becomes accessible. It is suggested that a passage from William of St. Thierry’s Golden Epistle could serve to reveal an understanding of the Garden of Earthly Delights. The last part of the essay outlines how the awakening from the dream draws the painting together rhetorically as well as allegorically.

Der Garten der Lüste des Jheronimus Bosch als Traum – der zu entschlüsseln ist (2017)

Abstract  Es wird vorgeschlagen anzunehmen, dass der Garten der Lüste von Jheronimus oder Hieronymus Bosch einen Traum darstellt. Es ist der sinnliche Traum einer konkreten Figur ins Bild gesetzt. Er enthält jedoch auch eine Vision und damit einen Appell an die Träumerin des Traums selbst, und sie folgt diesem Appell. Der Aufsatz ist eine erweiterte Fassung des betreffenden Kapitels aus der Studie des Autors Die Seele von Sinnen im Garten der Lüste, Berlin 2016. Die vordere Figur in der Höhle wird als Frau verstanden, die geträumt hat. Der Aufsatz stellt dar, wie mittels eines leicht variierten Topos’ aus der Buchmalerei eine Einladung erfolgt, die Mitteltafel als einen Traum zu lesen. Anschließend werden weitere Elemente benannt, die für das Verhältnis zwischen Traum und Träumender wichtig sind. Es wird erörtert, wie der gezeigte Traum die Konventionen der Traumdarstellung modifiziert, wodurch sich seine spezielle Darbietung – im Moment des Erwachen „erzählt“ – unterstreichen lässt. Es lässt sich bestimmen, dass die Träumende einen „Mischtraum“ erlebte, der sowohl phantastische und verführerische Details als auch ein „Verhaltensgebot“ enthält. Zum Charakter dieses Traums gehört auch, dass er metaphorisch ist und entschlüsselt werden muss. Die Rätselhaftigkeit des Gartens der Lüste wird auch damit zu begründen sein. Es wird vorgeschlagen, in einer Passage aus dem Goldenem Brief von Wilhelm von Thierry eine Art Exposé für den Garten der Lüste zu erkennen. Im letzten Teil des Aufsatzes wird skizziert, wie sich im Erwachen aus dem Traum das Bild sowohl rhetorisch als auch allegorisch bündelt.

Einen Herzschlag lang hinüber. Die Disposition der Zeit im Garten der Lüste von Hieronymus Bosch (2017)

Abstract:  Die besondere Erörterung der Zeit-Strukturen, der Bild-Zeit (Götz Pochat), hat sich als fruchtbar erwiesen. Sie erfolgt in diesem Aufsatz für den Garten der Lüste von Hieronymus Bosch. Die Kunst dieses Triptychons besteht nicht zuletzt in der Verschränkung verschiedener Zeit-Ebenen und Zeit-Qualitäten. Der inhaltlichen wie der formalen Organisation von Zeit im Garten der Lüste auf die Spur zu kommen ist Voraussetzung, um das Bild zu verstehen. Der Aufsatz stellt Überlegungen aus meinem E-Book Die Seele von Sinnen im Garten der Lüste ausführlicher dar und führt sie weiter. Dies gilt auch für die Diskussion der Erlebniszeit (Pochat) und der Entstehungszeit des Bildes, hauptsächlich widmet sich der Aufsatz jedoch der als Thema des Bildes verhandelten Zeit. Den Garten der Lüste charakterisiert ein dichtes Geflecht von Indikationen von Zeit. Das Bild spannt die eschatologische Zeit vollständig aus. Wenige Details auf der Höllentafel teilen mit, dass die Zeit des Weltgerichts angebrochen ist. Die Außenansicht betont mit dem darauf zitierten Psalm (32/33,9) die simultane Schöpfung im „Hauch seines Mundes“ (32,6). Zugleich und ewig sind Gnade und Liebe erschaffen. Auf der Mitteltafel entsagt die Frau in der Höhle der irdischen Liebe und erwacht in einem Moment der Erkenntnis der göttlichen Liebe. Diese Unio mit Gott ist kurz, wie verschiedene Details vermitteln, und sie erfolgt in einer spezifischen Zeitqualität, in der sich irdische Zeit und Ewigkeit „kreuzen“. Es wird erläutert, wie die Komposition des Gartens der Lüste wesentlich zeitlich geprägt ist, wie sich Sinneswarnung und Geschichtstheologie überlagern. Im Finale sind die Betrachter gleichsam „an die Kante der Zeit“ gedrängt und im Jetzt fixiert.

Wenn Paradiestore sich in Luftschlösser verwandeln. Imagination und Vision im Garten der Lüste von Hieronymus Bosch (2018)

Abstract:  Eine Reihe von Motiven im Garten der Lüste von Jheronimus Bosch verlangt eine imaginative Leistung. Angedeutete sexuelle Szenen sind nur „vorzustellen“. Im Paradies ist (Reindert Falkenburg folgend) Imagination gefordert, ohne die nicht zu erkennen ist, dass Christus und Eva hier das mystische Paar bilden. Das Bild ist insgesamt eine Imagination – denn es sind die imaginativen Seelenkräfte, die der Träumenden die sinnlichen Bilder vor das innere Auge stellen. Imagination wird nicht nur vorausgesetzt, sondern thematisiert. Die bisherige Untersuchung hatte unter anderem ergeben, dass im Garten der Lüste die fünf äußeren Sinne inszeniert sind und darüber hinaus der dreigeteilte Bau einer Seele (vegetativ, sensitiv, rational) sowie Verstand, Gedächtnis und Wille zu kalkulieren sind. Der Aufsatz setzt dort an und ergänzt die ermittelte Seelenordnung um Imagination/Phantasie. Es lässt sich zeigen, dass der Garten der Lüste, ein Inbegriff der Phantasie, zwischen reproduzierender Imagination und freier-regelloser Phantasie unterscheidet sowie die um 1500 waltende Skepsis vor den Leistungen der Phantasie teilt. Eine Anomalie im Vordergrund führt zur Vermutung, dass die vier Tore im Hintergrund dezidiert Leistungen der regellosen Phantasie sind. Für den Vordergrund wird vorgeschlagen, in den drei Kleinarchitekturen Baum-Zelt, Portal mit Anbau sowie Baum-Säulen-Stumpf eine komplette Architektur der inneren Seelenkräfte anzunehmen, eine Ordnung, wie sie von den Darstellungen der drei Gehirnventrikel bekannt ist. Diskutiert wird, ob der Garten der Lüste als Thematisierung der Imagination oder der weiblichen Imagination verstanden werden muss. Bei aller Dominanz des Imaginären ist in dem Triptychon auch ein Bogen des Unsichtbaren gespannt, der bildlosen Vision: von Adams Traum bis zum unsichtbaren Grund der erweckt erwachten Frau. Im „Finale“ des Bildes kommt die durch die Komposition der „abgelaufenen Zeit“ bei den Betrachtern geforderte eigene Vision dessen hinzu, was am Ende der irdischen Zeit erwartet wird. Insgesamt stellt sich so ein Gegensatz zwischen der ablenkenden Fülle der Imagination und der unsichtbaren empfohlenen Vision her.

Bestrafter ‚Geldwechsler’ ohne Maß und Verstand? ‚Discretio spirituum’ und der ‚Goldene Brief’ als Methode und als Quelle im ‚Garten der Lüste’ von Jheronimus Bosch (2018)

Abstract:  Der Aufsatz empfiehlt sich eher Lesern, denen die Grundlagen meiner Erklärung des Gartens der Lüste bekannt sind (Traum, Verhaltensgebot, Sinnenstruktur, Zeitdimension). Die Erörterung der Unterscheidung der Geister, discretio spirituum, nicht zuletzt in der Adaption im Goldenen Brief des Wilhelm von Saint-Thierry, erklärt wichtige Details des Bildes besser als bisher. Zunächst wird rekapituliert, wie kardinale Szenen des Bildes im Vordergrund appellieren, Maß zu halten und sich richtig zu entscheiden. Anschließend wird skizziert, wie discretio spirituum im Lüste-Garten zu kalkulieren ist, zum Beispiel als Schlüsselmotiv raptus, als vollständiges Ergriffensein von Gott. Der Moment der Vision ist äußerst kurz und vom Wechsel zwischen Anwesenheit und Abwesenheit Gottes gekennzeichnet (vicissitudo), wie im nur kurzen Aufbrechen des Reiterkreises im Garten der Lüste angelegt ist. Der Goldene Brief von Wilhelm von St. Thierry wird als Anregung für das Bild stärker gewichtet; vielleicht stammt sogar die Grundidee für das Bild daher, indem bei der Zerstreutheit in weltlichen Angelegenheiten, bei der „Vielfältigkeit der Welt“, bei „variedad del mundo“ – wie später der erste Katalogeintrag des Bildes im Prado lautet – angeknüpft wurde. Im Lichte des Briefes ist die bisherige Erklärung des Verhaltensgebotes zu korrigieren. Damit wird eine bildliche und erzählerische Logik zwischen zwei gebeugten Männern im Verhaltensgebot und den beiden behaarten Frauen vor und in der Höhle offenbar. Weiterhin wird erörtert, ob das „Leitmotiv“ der Unterscheidung der Geister, die als Herrenwort gehandelte Aufforderung „Werdet kundige Geldwechsler!“ zur Wahl des „bestraften Geldwechslers“ als Baum-Mensch in der Hölle geführt haben könnte. Schließlich wird gefragt, ob die Unterscheidung der Geister die Bildstruktur des Vordergrundes im Mittelbild angeregt hat. Denn ein ähnliches System von Dreiecken liegt in einer auf älteren Quellen beruhenden Hieroglyphie des 16. Jahrhunderts zugrunde, als dort die Welt der Dämonen geordnet wird – und die Dämonen zu entlarven war vornehmste Aufgabe der discretio spirituum. Abschließend erfolgt eine Rekapitulation auch mit Blick auf meine zuvor veröffentlichten Aufsätze über den Garten der Lüste.

Neues von der Nonnen-Sau. Die Hauptfigur und der Konzepteur des Gartens der Lüste von Hieronymus Bosch (2020)

Abstract  Der Aufsatz setzt an meiner Interpretation des Gartens der Lüste als Traum einer Frau an. In ihrem Traum erkennt die Frau in der Höhle die sinnliche Liebe als falsch. Sie erwacht und ist mit dieser Sekunde der Vision erweckt, wenngleich sie im Moment ihrer Erweckung noch/wieder Anzeichen der sinnlichen Sünden verrät (Eule im Spiegel). Der Aufsatz löst den Widerspruch, dass für ein Bild der Erweckung – selbst wenn es sich um eine ‚magdalenische‘ Frau handelt – unpassend viele sinnliche, sexuelle und im zeitgenössischen Sprachgebrauch sodomitische Vergehen gezeigt und angedeutet sind. Als Lösung dieses Widerspruchs wird erörtert, ob das Bild ein historisches Sujet haben könnte und die erweckte Frau nach dem Vorbild der berühmten Liebenden Heloise angelegt ist. Konkret nach der Heloise, wie sie Jean Molinet in seinem Roman de la Rose moralisé (1500) entworfen hat – als Heloise mit zweifelhafter Konversion, die als ‚Braut des Luzifers‘ in der Hölle geendet hätte. Es zeigt sich, dass etliche Indizien im Bild auf Heloise passen: das Vorbild Magdalena und der Bräute des Hoheliedes, ihre Phantasmen, die Heuchelei, die Heirat, die Schwangerschaft. Ebenso die Nonnen-Sau, die an die Flucht der Heloise nach der Schwangerschaft in einer Nonnen-Verkleidung anspielen könnte, oder die die Heuchelei der späteren Äbtissin Heloise behauptet, die eigentlich weiter irdisch Abaelard geliebt hätte. Der Garten der Lüste kulminiert, so verstanden, im Moment der Vision der Frau – Heloise – in der Höhle in der Frage, die sich noch moderne Gelehrte stellten: Hat Heloise innerlich auf ihrer Liebe zu Abaelard beharrt, oder hat sie im Kloster eine ehrliche Konfession erlebt? Geprüft wird ebenso, ob sich Spuren des Abaelard im Bild finden, als Denker oder als kastrierter Liebhaber. Ein weiterer Aspekt betrifft den Konzepteur des Bildes. Schon bekannt waren Symbole des französischen Stachelschweinordens und des burgundischen Vlies-Ordens im Garten der Lüste. Daran anknüpfend wird vorgeschlagen, den burgundischen Dichter und Hofchronisten Jean Molinet als maßgeblichen Konzepteur des Bildes anzunehmen. Es lässt sich zwischen Molinets Dichtung und dem Bild eine ästhetische Verwandtschaft aufzeigen, eine Verbindung, die übrigens der französischen Romanistik bereits bekannt war. Die bei Molinet praktizierte Kombination des Symbols für einen französischen König mit einer symbolisch-exotischen Tiertruppe findet sich auch im Garten der Lüste. Jean Molinet sollte der maßgebliche Konzepteur des Bildes sein. Nicht der Maler Hieronymus Bosch hat das Bild signiert, sondern er malte die typische ‚Signatur‘ des Konzepteurs Jean Molinet hinein: Die, wie der Name sagt, ‚kleine Mühle‘, ist oben mittig in der Höllentafel platziert, sie ‚beendet‘ die Bilderzählung in der gleichen Weise, wie der Dichter Molinet mehr als 30 mal seine Texte mit der ‚kleinen Mühle‘ signiert hat.

Von Hypokritenund falschen Hochzeiten. Die politische Positionierung des Gartens der Lüste von Jheronimus Bosch (I) (2022)

Der Aufsatz setzt an der Beobachtung an, dass im Reiterkreis des Gartens der Lüste ein Zeichen des französischen Königs Louis XII. mitgeführt wird (Reindert Falkenburg, Pilar Silva Maroto); des Weiteren an meiner These (Nonnen-Sau, Art-Dok 2020), der burgundische Dichter und Chronist Jean Molinet sei der oder ein Konzepteur des Triptychons, sowie dass das Bild ‚in der Nähe‘ von dessen Roman de la Rose moralisé entstanden sei. Zunächst wird kurz rekapituliert, warum Jean Molinet verdächtigt worden ist, am Konzept des Gartens der Lüste maßgeblich beteiligt zu sein. Dabei wird an weitere Tierallegorien im Werk von Bosch erinnert, daneben wird ein ikonografischer Hinweis auf Heloise nachgeholt (die von Molinet in seiner Rosenroman-Adaption denunziert worden ist). Im Hauptteil des Aufsatzes erfolgt eine Erörterung des mittleren Paares im Reiterkreis, gemeinsam unter einer Blüte auf dem hellen Pferd. Es wird als ein ‚negatives Traumpaar‘ einer trügerischen, von einer Seite geheuchelten Hochzeitsabsicht verstanden. Anschließend wird gezeigt, wie diese Hypokrisie mit der Heuchelei der Heloise (genau: der von Molinet wie bei Heloise denunzierten Frauenseele) übereingeht. Die Hypokrisie bündelt das Bild: Was in der Hölle bestraft wird, war im falschen Schein der Paradiestafel gesündigt worden. Vor dem Hintergrund des Verhältnisses zwischen Frankreich und Burgund/Habsburg wird, z.B. anhand des berühmten ‚Brautraubes‘ und der Rhetorik des „christlichen Friedens“ um 1500, die zeitgeschichtliche Relevanz der ‚geheuchelten Hochzeit‘ skizziert. Der Garten der Lüste hätte, so verstanden, eine retrospektive, polemisch-politische Bedeutungsebene – wie schon für den Heuwagen vorgeschlagen wurde (Frédéric Elsig). Abschließend wird gefragt, was den Garten der Lüste und den Roman de la Rose moralisé von Jean Molinet miteinander verbindet, und es erfolgt ein Ausblick, den Auftraggeber und folgende Erörterungen betreffend.